Sind alle vorhergehenden Projektphasen abgeschlossen, folgt die konkrete Ausführungsplanung. Es wird empfohlen, ein einfaches Bauprogramm zu erstellen. Dieses legt fest, wie die vorhandenen Ressourcen (Helfer, Geräte und Baumaschinen) möglichst effizient eingesetzt werden.

Checkliste für die Arbeitsvorbereitung:

• Habe ich alle notwendigen Bewilligungen?
• Wurden alle Beteiligten über den Baubeginn informiert?
• Sind Helfer aufgeboten und instruiert?
• Benötigtes Baumaterial bestimmt und organisiert?
• Benötigte Geräte (Werkzeug und Baumaschinen) bestimmt und organisiert?
• Einsatzplan für Helfer (Verantwortliche bestimmen) und Geräte vorhanden?
• Allfällige Verpflegung der Helfer organisiert?
• Sind allfällige Baupläne, Skizzen vorhanden?
• Dokumentation der Arbeiten gewährleistet? (Empfohlen für späteres Marketing)
• Wurden Alternativen für den Fall von Extremwetterereignissen geprüft (z.B. Verschiebedatum oder Minimalbauprogramm)?
• Wie und an wen stelle ich Rechnungen, wie rapportiere ich die Arbeiten, wie sind die Zahlungskonditionen?
• Information der Öffentlichkeit; Wie informiere ich während der Bauphase? (Infotafel, Presse einladen etc.)

Mit guter Planung steht einer erfolgreichen Ausführung nichts im Weg. Kurz vor der Ausführung ist es empfehlenswert, die Wetterprognose und den Wasserstand des Gewässers zu kontrollieren. Bei erhöhtem Wasserstand müssen Arbeiten innerhalb des Gerinnes eventuell auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Der Sicherheit auf der Baustelle muss höchste Priorität beigemessen werden. Schweres Gerät darf nur von geübten Helfern genutzt werden, so können Unfälle verhindert werden.